Kirche und Kloster

Beeindruckend ist das riesige von Camillo Sitte stammende Hochaltarbild, das Mariens Schutz für Armenien zum Inhalt hat. Von den zahlreichen Kunstwerken sei der Seitenaltar des Hl. Gregors des Erleuchters herausgegriffen, ein Entwurf von Theophil von Hansen, dem Architekten des Österreichischen Parlaments in Wien.

Eine Besonderheit stellt die vom Kapuzinerkloster übernommene Lage der nach Osten gerichteten Lorettokapelle dar. Dort ist das barocke Gnadenbild der “Muttergottes mit der Rose”, das man 1683 vor den Türken retten konnte.

Die gesamte Kirche erstrahlt nach der Restaurierung 2011 in ihrem ursprünglichen Glanz.

Im Längstrakt des Klosters, das 1837 nach Plänen des bekannten Architekten Joseph Kornhäusel errichtet wurde, befindet sich das Refektorium mit dem Gemälde “Speisung der Fünftausend” von Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld.